Das sprachwissenschaftliche Werk

Walter Breu und Hans-Jürgen Sasse

Das sprachwissenschaftliche Wirken Martin Camajs umfaßt hauptsächlich Arbeiten zur albanischen Schriftsprache und ihrer Geschichte sowie Arbeiten zur italoalbanischen Dialektologie. Synoptisch betrachtet dienen alle Werke einem übergeordneten For­schungsziel, das in der Dokumentation und Interpretation historisch bedeutsamer Varie­täten der albanischen Sprache besteht. Als Diachronist und Philologe wie als deskripti­ver Linguist war es Camaj stets ein vordringliches Anliegen, den unerschöpflichen Varian­tenreichtum seiner Sprache als geschichtlich gewachsene Einheit zu betrachten und zu vermitteln, wobei es ihm insbesondere darum ging, die Verbindungen zwischen alten und neuen Sprachformen aufzuzeigen.

Martin Camajs sprachwissenschaftliches Schaffen läßt sich grob in drei Forschungs­perioden einteilen, die sich teilweise überschneiden. Den Anfang bilden Arbeiten zu den älteren albanischen Texten. Ihnen schließt sich eine Periode an, die vorwiegend der Sprachgeschichte gewidmet ist. Seit dem Ende der sechziger Jahre verlagerte sich sein Forschungsinteresse jedoch ganz auf die italoalbanische Dialektologie, die ihn schon seit seiner Studienzeit in Italien beschäftigt hatte.

1. Arbeiten zur albanischen Schriftsprache und ihrer Geschichte

1.1. Die Beschäftigung mit dem ältesten Buch in albanischer Sprache, dem Missale von Gjon Buzuku (1555), war Gegenstand der Dissertation Martin Camajs, die 1961 in Rom unter dem Titel Il „Messale“ di Gjon Buzuku erschien1. Es handelt sich um die erste sprachwissenschaftliche Behandlung dieses bedeutenden altalbanischen Textes. Weitere Arbeiten zu älteren albanischen Sprachzeugnissen folgten: Jeronim De Radas „Scander­becccu i pa-faan“ (Der glücklose Skanderbeg)2, Ein Brief in albanischer Sprache aus Gashi vom Jahre 16893und Ein albanischer Satz aus dem Jahre 14834. Im Jahre 1977 schließlich erschien eine Ausgabe des Cuneus Prophetarum von Pjetër Bog­dani5. Erklärtes Ziel der Beschäftigung Camajs mit den alten Autoren war die Er­schließung einer altalbanischen Sprachform, deren dialektale Charakteristika noch nicht die starke Ausdifferenzierung in „Gegisch“ und „Toskisch“ aufwiesen, vgl. dazu auch die Studie Il problema dello studio dei testi antichi albanesi in rapporto coi dialetti (1964)6.

1.2. Das Studium der alten albanischen Sprachzeugnisse hatte Martin Camaj angeregt, sich mit der Vorgeschichte der albanischen Sprache zu befassen. Seine Übersiedlung nach München und dortige Bestallung als Lektor für Albanische Sprache am Institut für Sprachwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität bot das geeignete indogermani­stische Umfeld dazu. Hier erfolgte auch seine Habilitation (1964). Neben einigen klei­neren Schriften7 ist das bedeutendste Werk aus dieser Zeit die Habilitationsschrift Al­banische Wortbildung.8 In allen seinen Arbeiten zur albanischen Sprachgeschichte tritt ein deutliches Bemühen zutage, die in der damaligen Indogermanistik dominierende atomistische Wortforschung durch Berücksichtigung anderer Ebenen zu ergänzen. Mehr als die Etymologie interessierte ihn die Genese der Grammatik, der morphologischen Varianten und Alternationen. Stets von der Idee geleitet, komparative Linguistik nicht nur im Dienste der Rekonstruktion des Indogermanischen, sondern auch und vor allem im Dienste der Erklärung des Albanischen zu betreiben, versuchte er insbesondere die inneralbanische Entwicklung und Weiterentwicklung historischer Tendenzen zu berück­sichtigen.

In seiner Habilitationsschrift stehen demgemäß solche Phänomene im Vordergrund, die auf der inneralbanischen Weiterentwicklung grundsprachlich angelegter Bildungs­prinzipien beruhen, wie Nominalkomposition und vor allem Analogiewirkung von Ab­lautmustern und Wortbildung mit Präfixen. Das Fortbestehen des Ablauts wird durch ein System des beweglichen und funktionellen Akzents erklärt, wie er heute noch in Paaren wie kalë/kual faßbar ist (S. 87-88). So ergibt sich der alb. Sg. rreth `Reifen‘ aus *rat-iá, dessen Plural rrathë jedoch aus rát-ia. Vergleichbare Verhältnisse liegen im Li­tauischen vor (S. 137). Als Wortbildungselemente einer älteren Schicht des Albanischen kann Camaj zahlreiche Präfixe ermitteln, wie etwa kër- in kër-bot-ull `Ton, Erde‘ zu botë `ds.‘, lë- in lë-mashk `Moos‘ zu mashk `ds.‘, b- in burith `Maulwurf‘ zu urith `ds.‘ usw. Diese Präfixe können teils auf Präpositionen oder Adverbia (S. 94ff.), teils auf demon­strative Pronominalstämme (S. 100ff.) zurückgeführt werden.

1.3. Im sprachgeschichtlichen Zusammenhang befaßte sich Camaj auch mit Phänome­nen des Sprachkontakts und der Lehnwortforschung. Eine frühe Arbeit ist der Aufsatz Zur Entwicklung der Nasalvokale der Slavischen Lehnwörter im Albanischen (1964)9. Dem nordalbanisch-südmontenegrinischen Sprachkontakt gewidmet ist Lautliche Parallelent­wicklungen in montenegrinischen und nordalbanischen Mundarten (1966)10. Ferner legte er eine Studie zu den lateinischen Lehnwörtern vor (1968)11. Über weitere Arbeiten zum Sprachkontakt im Rahmen italoalbanischer Studien sei auf Abschnitt 2 verwiesen.

Der Mangel an Befriedigung über die Ergebnisse der indogermanistischen For­schung, die nicht in dem erhofften Maße Aufklärung über die Camaj vor allem interes­sierende jüngere Geschichte des Albanischen brachte, veranlaßte ihn, das Gebiet bald wieder zu verlassen. Seit 1967 beschäftigte er sich kaum mehr mit Indogermanistik; viel mehr faszinierte ihn die italoalbanische Dialektologie, für die er nunmehr seine ganze Arbeitskraft einsetzte.

2. Italoalbanische Dialektologie

Die Beschreibung albanischer Dialekte in Italien ist eine der ertragreichsten Aufgaben, die sich Martin Camaj vom Beginn seines sprachwissenschaftlichen Wir­kens an stellte und der er sich über drei Jahrzehnte hinweg in einer Reihe von Feldforschungs­auf­ent­halten widmete. Er begann diese Arbeit zu einer Zeit, als es noch sehr beschwerlich war, in die italoalbanischen Dörfer zu reisen und als es nur in sehr ge­ringem Ausmaß Vorar­beiten gab, und setzt sie bis heute fort. Am Anfang seiner For­schungen in Italien stand das Encouragement seines Lehrers und Freundes Ernesto Ko­liqi, seinerzeit Ordinarius für Albanologie in Rom. Im Laufe der Jahre hat er selbst als Inhaber der einzigen Pro­fessur für Albanologie in der Bundesrepublik Deutschland in München eine Reihe von Wissenschaftlern herangebildet, die mit ihm auf dem Gebiet des Italoalbanischen (Ar­bëresh) zusammenar­beiten, und er steht auch in enger Verbindung mit den albanolo­gischen Lehrstühlen von Cosenza und Palermo.

Als Ergebnis der Arbeit Camajs mit den Italoalbanern liegen mehrere Monographien und Aufsätze vor, wobei die Beschreibungen der Dialekte von Greci in der Provinz Avellino, von Falconara Albanese in der Provinz Cosenza und von S. Costantino Albanese, in der Provinz Potenza, besonders hervorzuheben sind. Klei­nere Arbeiten wie Il bilinguismo nelle oasi linguistiche albanesi dell’Italia meridionale12 oder Per una ti­pologia dell’arbëreshe13 sind allgemeinen Fragen zur Stellung des Ar­bëresh und seinen Funktionen in der heutigen Zeit gewidmet, oder aber sie stellen wie Zur al­banischen Mundart von Barile in der Provinz Potenza14 so wie seine Monogra­phien die Dialektbe­schreibung in den Vordergrund.

2.1. Die erste ausführliche Darstellung eines italoalbanischen Dialekts durch Martin Ca­maj erschien unter dem Titel La parlata albanese di Greci im Jahre 197115 und hat einen Umfang von 120 Seiten, auf denen sich in gedrängter Form eine Gesamtbeschreibung des einzigen albanischen Dialekts in Campanien findet. Er leistete hierbei mit der An­wendung strukturaler Methoden Pionierarbeit auf einem Gebiet, das vorher noch wei­testgehend mit traditionellen und impressionistischen Verfahren bearbeitet worden war. Sein Hauptaugenmerk galt der Darstellung des Dialektes als eigenständiges Sprachsy­stem mit einer Erfassung aller seiner Strata, wobei er auf Lexik und Flexionsmorpholo­gie besonderen Wert legte. Besonders hervorzuheben ist aber auch der phonetisch-pho­nologische Teil, mit dem das Werk nach einer kurzen Einleitung zur Situation in Greci, zur Gewinnung seiner Daten und zum allgemeinen Stand der albanischen Dialektologie beginnt. In der albanologischen Tradition von C. Haebler16 und anderen führt er in die italoalbanische Dialektologie das internationale phonetische Alphabet (IPA) ein, das er auch in seinen späteren Werken beibehält. ….

2.2. Die Beschreibung des Dialektes von Falconara Albanese17 lieferte Martin Camaj be­reits sechs Jahre nach dem Erscheinen der Monographie über Greci. Der eigentlichen Dialektgrammatik ist eine mehrseitige Analyse der außersprachlichen Situation in dem italoalbanischen Dorf vorangestellt, unter Einschluß historischer und volkskundlicher Informationen. Darauf folgen aufschlußreiche Betrachtungen zur Zweisprachigkeit und zu den Auswirkungen des Sprachkontakts auf die Sprache der Arbëresh, die über Fal­conara hinaus relevant sind. Auch die Beschreibung des Dialekts von Falconara beginnt mit einer ausführlichen phonetisch-phonologischen Analyse unter Einschluß der Allo­phonie und der Phonotaktik. …

2.3. Die jüngste Monographie Martin Camajs, die Beschreibung des Dialekts von S. Co­stantino Albanese18 befindet sich noch im Druck. Auf 321 Manuskriptseiten wird hier eine Mundart vorgestellt, die zwar noch in der Provinz Potenza (Basilicata) gelegen ist, die aber in engem sprachlichem Zusammenhang mit den italoalbanischen Dialekten der kalabrischen Provinz Cosenza steht. Der Dialekt von S. Costantino ist derjenige, mit dem Camaj zuerst in Kontakt kam und den er über drei Dezennien hinweg studiert hat. Daß er sein Werk nun der Öffentlichkeit übergibt, wird von allen Dialektologen, die sich mit den albanischen Dialekten Italiens beschäftigen, mit großem Interesse aufgenom­men werden. Auch in dieser Monographie folgt der Autor im Prinzip seinem strukturalisti­schen Verfahren. Da er jedoch die Absicht hatte, dieses Buch auch sprachwissenschaftli­chen Laien zugänglich zu machen und es insbesondere auch für den Unterricht des Ar­bëresh in der Schule geeignet sein sollte, versucht er die reine Wie­dergabe der grammati­schen Fakten in den Vordergrund zu stellen, während sprachwis­senschaftliche Erklä­rungen, namentlich auch viele vergleichende Ausblicke auf andere italoalbanische Mundarten sowie die Beschreibung kontaktsprachlich bedingter und generationsspezifi­scher Variationen ihren Platz in Fußnoten finden. In diesem Zusam­menhang ist auch die Ausweitung des Textteils auf mehr als 80 Manuskriptseiten zu se­hen sowie die Verwendung der standardalbanischen Orthographie, während die IPA-Umschrift nur für phonetische Details herangezogen wird. Insgesamt sind die verglei­chenden und sprach­historischen Kommentare in der neuesten Monographie umfangrei­cher als in den vor­angegangenen. Dasselbe gilt auch für die Erklärung der Funktionen grammatischer Ka­tegorien. Nach Meinung Camajs gehört der Dialekt von S. Costantino zu den konserva­tiveren Mundarten. …

2.4. Auch in der Zukunft wird das Italoalbanische in Martin Camaj einen unermüdlichen Bearbeiter haben. So hat er das Material für eine Beschreibung des Dialekts von S. Ni­cola dell’Alto in der Provinz Catanzaro bereits gesammelt, und wir können mit einem weite­ren Werk rechnen. Es sei hier angefügt, daß Martin Camaj, außer der in allen wissen­schaftlichen Arbeiten zum Italoalbanischen und auf den wissenschaftlichen Kon­gressen ausgesprochenen Anerkennung seiner Leistungen durch die Kollegen, für seine dialek­tologischen Arbeiten auch Ehrungen außerhalb der Fachwelt zuteil geworden sind. So wurde er im Jahre 1990 zum Ehrenbürger von Greci ernannt und eine ähnliche Würdi­gung ist in S. Costantino für den Zeitpunkt der Präsentation seiner jüngsten Monogra­phie vorgesehen. …

3. Die „Albanian Grammar“

Bereits 1969 hatte der Verlag Harrassowitz in Wiesbaden ein von Martin Camaj in deut­scher Sprache verfaßtes Lehrbuch der albanischen Sprache auf den Markt gebracht, das eines der ersten modernen albanischen Lehrbücher darstellte. Eine vom Verlag ange­regte Überarbeitung zum Zweck einer Neuauflage brachte Camaj auf die Idee, ein neues Buch zu konzipieren, das eine Synthese aller seiner Arbeitsgebiete geben sollte. Hier sollte sich die Idee verwirklichen, als Lehrwerk der albanischen Sprache nicht nur eine Grammatik der heutigen albanischen Schriftsprache, sondern (und viel mehr) eine Einführung in die Dokumentation der für die Sprachgeschichte wichtigsten albanischen Varietäten zu liefern. So entstand das umfangreiche Werk Albanian Grammar19.

Ziel des 337 Seiten umfassenden Buches ist es, „to present a complete picture of the language in its three most important variants: Geg, Tosk and Arbëresh. Viewed metho­dologically, the contrasts among the three are presented here not only in the lexicon, but in all elements of the grammar, in order that an insight into the basic structure of the language (here also termed Common Albanian) may be obtained“ (S. VII). Eine Schlüs­selrolle spielen dabei die Anmerkungen (Notes), die den als kontrastive Grammatik (moderne Schriftsprachen – gegisch-toskisch) konzipierten Hauptteil begleiten. Sie ge­ben ausführliche Information zu den bei älteren albanischen Autoren belegten Varian­ten und zu italoalbanischen Sprachformen und ordnen so die in den jeweiligen Paragra­phen besprochenen Phänomene in dialektologische und sprachgeschichtliche Zusam­menhänge ein. Das Zusammenspiel von Haupttext und Notes vermittelt so einen umfas­senden Überblick über den Stellenwert der einzelnen albanischen Varietäten relativ zu­einander sowohl in diachronischer wie in diatopischer Hinsicht. So wird z.B. auf S. 103 zunächst die Deklination der Verbindung Nomen + Possessivum nach der heutigen Schriftsprache gegeben, wobei der Haupttext auch Bemerkungen zu gegischen Varian­ten enthält. Die diachrone Dimension wird dann durch die „Note“ hinzugefügt (S. 104), in der die abweichenden Deklinationscharakteristika des Altalbanischen und des Ar­bëresh dargestellt und vollständige Paradigmen des altalbanischen Musters gegeben werden. Auf diese Weise werden in jedem Abschnitt die drei heutigen Varietäten (Stan­dardsprache, „reines“ Toskisch, modernes Gegisch), mit dem Altalbanischen und dem Arbëresh verglichen, wobei das Arbëresh als eine dem Altalbanischen nahestehende be­sondere Varietät neben dem Gegischen und dem Toskischen präsentiert wird. Gleich­zeitig als Lehrbuch mit Übungen, Chrestomathie und Glossar sowie als wissenschaftli­che Einführung in alle wichtigen Bereiche der Sprache angelegt, ist die Albanian Grammar für den akademischen Sprachunterricht hervorragend geeignet und vermittelt ein umfassendes Bild der albanischen Sprache.

Mit der Albanian Grammar hat Martin Camaj ein monumentales und von der Kon­zeption her bisher unpräzediertes Lehrwerk des Albanischen geschaffen. Im Kontext des anhaltenden Streits um die albanische Schriftsprache sollte sie auch eine Art Wegwei­serfunktion bekommen, indem sie die „Einheitlichkeit“ der albanischen Sprache in ihrer historischen Dimension, d.h. unter einem ganz anderen Blickwinkel als dem der Sprach­normierung, zu demonstrieren vermag: Nicht die Abschaffung der Varietäten begründet die Einheitlichkeit, sondern die Anerkennung der historischen und dialektalen Vielfalt.

Die besondere Rolle, die den italoalbanischen Dialekten in der Albanian Grammar zugedacht wurde, ist durch die Konservativität dieser Dialekte gerechtfertigt. Es ist ein Glücksfall, daß Martin Camajs Schaffen gerade auf dem Gebiet des Arbëresh be­sonders intensiv waren, so daß er in seinen sprachlichen Anmerkungen aus dem Vollen schöpfen und die Ergebnisse der eigenen Forschungsarbeit einbringen konnte.

Stand 1991. Erschienen in: ALBANICA. A Quarterly Journal of Albanological Research and Criticism 2 [1991]

  1. Il „Messale“ di Gjon Buzuku. Contributi linguistici allo studio della genesi. Roma: Univer­sità Gregoriana 1961.
  2. In: Studia albanica Monacensia. München 1967. S. 68-75.
  3. In: Zeitschrift für Balkanologie 5 (1967). S. 23-33. (zusammen mit Peter Bartl).
  4. In: Zeitschrift für vergleichende Sprachforschung (KZ) 86 (1972). S. 1-6.
  5. Cuneus Prophetarum a Petro Bogdano, Patavii, MDCLXXXV (Mit einem Beitrag von Giuseppe Valentini und Martin Camaj). München: Trofenik 1977.
  6. In: Communications et Rapports du I Congrès International de Dialectologie Générale. Louvain 1964. S. 273-274.
  7. „Ich bin“ und „ich habe“ im Albanischen, in: Beiträge zur Südosteuropa-Forschung, Mün­chen: Trofenik 1966. S. 41-47; Die albanischen Benennungen für den Kern der Baum­früchte, in: Münchener Studien zur Sprachwissenschaft, 1967. S. 5-10.
  8. Albanische Wortbildung. Wiesbaden: Harrassowitz 1966 (= Albanische Forschungen 6).
  9. In: Die Kultur Südosteuropas, ihre Geschichte und ihre Ausdrucksform. München, Wies­baden 1964. S. 18-25.
  10. In: Die Welt der Slaven 11 (1966). S. 115-124.
  11. Jotierung des albanischen gj und q (Zur Schichtung der lateinischen Lehnwörter im Albani­schen). In: Actes balkanologiques, Éditions de l’Académie Bulgare des Sciences 1968. S. 837-840.
  12. In: Bilinguismo e diglossia in Italia. Pisa 1973. S. 5-13.
  13. In: Etnia albanese e minoranze linguistiche in Italia, a cura di A. Guzzetta. Palermo 1983. S. 151-158.
  14. In: Dissertationes Albanicae. München 1971. S. 127-140.
  15. La parlata albanese di Greci in Provincia di Avellino. Firenze: Leo S. Olschki editore 1971.
  16. Grammatik der albanischen Mundart von Salamis. Wiesbaden 1965.
  17. Die albanische Mundart von Falconara Albanese in der Provinz Cosenza. München: Trofe­nik 1977.
  18. La parlata arbëreshe di San Costantino Albanese in Provincia di Potenza. Cosenza: Univer­sità della Calabria 1991 (im Druck).
  19. Albanian Grammar. With Exercises, Chrestomathy and Glossaries. Collaborated on and translated by Leonard Fox. Wiesbaden: Harrassowitz 1984.

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